Alles begann 1985 mit der Begegnung zweier junger Frauen: Mutter Line (heute Priorin der Gemeinschaft) und Schwester Véronique, einer jungen Frau mit Down-Syndrom, heute Nonne.
Schwester Véronique hatte den Ruf zum Ordensleben vernommen und bei mehreren Gemeinschaften angeklopft, wurde aber stets abgewiesen. Nach ihrer Erfahrung verstand Mutter Line sehr gut, dass diesen Gemeinschaften die Strukturen und der Lebensstil fehlten, die den Behinderungen dieser jungen Frauen mit Down-Syndrom angemessen waren.
Mutter Line erkannte daraufhin in der jungen Véronique eine wahre Berufung.
So begannen sie, in Armut in einem kleinen Haus in einem kleinen Dorf in der Touraine zu leben.
Mutter Line war überzeugt, dass eine solche Berufung auch andere anziehen würde. Und ihre Hoffnung wurde nicht enttäuscht.
Die Gemeinschaft wuchs allmählich. 1995 ließen sich die Kleinen Schwestern, Jüngerinnen des Lammes, in Le Blanc im Département Indre nieder.
